Projektorganisation

Gut qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeitende gehören zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Vorhaben wie Justitia 4.0. Es ist gelungen, im Jahre 2021 vier offene Positionen mit sehr gut qualifizierten neuen Kolleginnen und Kollegen zu besetzen. Nun sind das «Project Office» und das Transformationsteam verstärkt. Die strategischen Rollen des «Chief Information Security Officer (CISO)» und der «Business-Analyse» sind durch interne Mitarbeitende besetzt.

Damit ist das Projektteam gut aufgestellt für den Eintritt in die Realisierungsphase der Teilprojekte Plattform und Transformation sowie für das weitere Vorantreiben der weiteren Arbeiten. Per Ende 2021 bestand das Team aus insgesamt zwölf Personen:

Projektteam

  • Franz Achermann, IT-Architekt
  • Rahel Aebischer, Fachexpertin Transformation (seit 1. Mai)
  • Jérôme Barraud, Projektleiter Fach, Jurist
  • Nadine Buchs, Project Manager Officer (PMO) (seit 1. September)
  • Jacques Bühler, Gesamtprojektleiter
  • Marius Erni, Projektleiter IT
  • Monika Gysin, Medien- und Kommunikationsbeauftragte
  • André Mäder, Chief Information Security Officer (CISO) (seit 1. Oktober)
  • Fabienne Meyer, Business-Analystin (seit 1. Juni)
  • Vital Meyer, stv. Gesamtprojektleiter
  • Jens Piesbergen, Spezialaufgaben
  • Balawijitha Waeber, Projektleiterin Transformation

Neben dem Projektteam leisteten auch die neun Fachgruppen weiterhin wertvolle Arbeit, indem sie ihre Expertise einbrachten, Dokumente erarbeiteten und begutachteten. Die bestehenden Fachgruppen wurden im Berichtsjahr um eine weitere Gruppe ergänzt, da sich die bisherige Fachgruppe «Transformation & Kommunikation» in zwei Einzelgruppen aufteilte. Die Leiter der Fachgruppen nahmen jeweils an den zweiwöchentlich stattfindenden Teamsitzungen teil, um sich auf dem Laufenden zu halten. Drei Mal fanden 2021 zudem halbtägige Fachgruppen-Koordinationsmeetings statt, an denen zusätzlich Benutzervertreter sowie Vertreterinnen des Datenschutzes teilnahmen.

Risiko- und Qualitätsmanagement

Das Projekt wird seit Beginn durch einen externen Risiko- und Qualitätsmanager (QRM) begleitet, welcher das Projekt kritisch begutachtet und 2021 in zwei Berichten Empfehlungen zuhanden der Gesamtprojektleitung und der Steuerungsgremien abgegeben hat. Im Wesentlichen wurden gute Fortschritte in den Teilprojekten Plattform, Transformation und Gesetzgebung sowie im Projektmanagement festgestellt. Im Teilprojekt Justizakten-Applikation (JAA) sind noch weitere Fortschritte erforderlich. Es wurde empfohlen, den Projekt-Scope der JAA mittels Leitsätze zu schärfen und die zu optimistische Planung anzupassen. Beide Empfehlungen wurden umgesetzt. Die Leitsätze zur JAA werden im Januar 2022 im Projektausschuss und anfangs Februar 2022 im Steuerungsausschuss behandelt. 2021 erfolgte bei CSP AG ein Wechsel des für das Projekt zuständigen Qualitäts- und Risikomanagers.